Neue Regel in den Nutzungsbedingungen von FixedFloat
Angesichts der jüngsten Ereignisse möchten wir Sie über eine neue Regel der Servicebedingungen 6.4 informieren, die am 3. März in Kraft tritt. Ab sofort werden alle Gelder, die eine direkte Verbindung zum zentralisierten Exchanger eXch haben, von uns als kriminell eingestuft. Alle mit solchen Geldern bezahlten Aufträge werden vorübergehend ausgesetzt, um die Quellen und Details des Exchanges zusätzlich zu überprüfen. Wir raten Ihnen dringend, keine über eXch erhaltenen Gelder an die Adressen unseres Dienstes zu senden. Unsere Position und Gründe für diese Maßnahmen haben wir in unserem Artikel FixedFloat-Servicebedingungen-Update zur Bekämpfung von Geldwäsche ausführlicher dargelegt.
Bybit hat seine ETH-Reserven vollständig wiederhergestellt
Die Kryptowährungsbörse Bybit hat das von Hackern während des Angriffs am 21. Februar gestohlene Ethereum-Guthaben (~444.870 ETH) vollständig wiederhergestellt. Dies wurde vom Leiter der Plattform, Ben Zhou, gemeldet. Ihm zufolge hat die Börse die fehlenden Token bereits gekauft, um mithilfe des Merkle-Tree-Mechanismus eine 1:1-Reserve bereitzustellen. Das entsprechende Audit wird voraussichtlich bald veröffentlicht.
In der Zwischenzeit waschen die Angreifer die gestohlenen Vermögenswerte weiter. Nach den neuesten Daten hat das Volumen der bereits gewaschenen Gelder 135.000 ETH (~335 Millionen US-Dollar) erreicht.
Bitcoin-Preisrückgang
Seit dem 24. Februar ist der Kryptowährungsmarkt aufgrund der von Donald Trump angekündigten Zölle gegen Mexiko und Kanada ins Stocken geraten. Bis zum 28. Februar hat Bitcoin seinen seit November 2024 verzeichneten Tiefstwert mehrmals aktualisiert. Laut Binance fiel sein Kurs in der Nacht des 28. Februar zum ersten Mal seit mehreren Monaten unter 80.000 USD.
Derzeit wird die Kryptowährung für 85.250 US-Dollar gehandelt.
MetaMask kündigt Pläne zur Einführung von Solana- und Bitcoin-Support an
Das Team hinter der nicht verwahrten MetaMask-Wallet hat eine aktualisierte Roadmap veröffentlicht und angekündigt, dass die App über das EVM-Netzwerk-Ökosystem hinausgeht.
Wie Daniel Finley, Gründer und Leiter von MetaMask bei ConsenSys, berichtet, wird die Wallet im Mai in Solana integriert und im dritten Quartal wird die vollständige Unterstützung für Bitcoin hinzugefügt. Derzeit können Benutzer über die kettenübergreifende Plattform Snaps mit diesen Blockchains arbeiten.
Darüber hinaus planen die Entwickler, im März die Funktion für gasfreie Swaps auf alle Assets auszuweiten, sodass Benutzer Netzwerkgebühren mit allen verfügbaren Token bezahlen können.
Tether-CEO: USDT wird auf lange Sicht nutzlos sein
Tether-CEO Paolo Ardoino äußerte im Bitcoin Italia-Podcast seine Zuversicht, dass der USDT-Stablecoin langfristig seine Bedeutung verlieren und Bitcoin die einzige verwendete Währung sein wird.
Ardoino glaubt, dass das globale Finanzsystem unweigerlich mit einer Krise konfrontiert sein wird, die zur Abwertung nationaler Währungen und Hyperinflation führen wird. Unter solchen Bedingungen wird Bitcoin seiner Meinung nach das einzige tragfähige Anlagegut bleiben.
Er bezeichnete USDT als vorübergehendes Übergangsinstrument und betonte, dass Tethers Hauptaufgabe darin besteht, Ländern mit instabilen Volkswirtschaften dabei zu helfen, sich reibungslos an den Bitcoin-Standard anzupassen.
Gleichzeitig fügte der CEO des Unternehmens hinzu, dass der Stablecoin existieren wird, solange er gefragt bleibt.
Benutzer verliert über 760.000 USD durch Kopieren einer betrügerischen Adresse
Die Analysten von Scam Sniffer haben einen Betrugsfall mit „Vergiftung“ des Transaktionsverlaufs registriert, in dessen Folge der Benutzer einen großen Betrag auf das Konto der Betrüger überwies. Der Vorfall ereignete sich am 20. Februar. Das Opfer kopierte eine gefälschte Adresse, die nur in den ersten vier und letzten sechs Zeichen mit der echten übereinstimmte. Durch die fehlerhafte Überweisung gingen 763.662 US-Dollar verloren.
Das Wesentliche bei einem solchen Betrug ist, dass die Betrüger kleine Mengen digitaler Vermögenswerte von einer Adresse senden, die optisch dem Original ähnelt. Dies sorgt für Verwirrung und veranlasst den Benutzer, bei einer Transaktion die gefälschte Adresse zu kopieren.